Benchlearning

Aus QM-Handbuch
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Der Begriff Benchlearning bezeichnet eine Methode oder einen Prozess der Organisationsentwicklung, in dessen Zentrum der Austausch von hochschulspezifischen Umsetzungsbeispielen und Lösungsansätzen mit den Netzwerkhochschulen steht. Das Ziel dabei ist Anregungen und vielfältige Ideen für die Entwicklung der eigenen Hochschule zu erhalten. Beim Benchlearning lernen die Beteiligten voneinander, stellen Gemeinsamkeiten fest und identifizieren Unterschiede, dabei steht das gemeinsame Lernen im Mittelpunkt des Prozesses.

Ablauf und Vorteile der Methode „Benchlearning“ im Netzwerk Quality Audit:

  • Die ratsuchende Hochschule wählt eine Fragestellung aus ihrem Problemfeld aus, zu der sie möglichst unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten lernen und vergleichen möchte.
  • Durch die vergleichende Darstellung und Diskussion von Umsetzungsbeispielen und Lösungsmöglichkeiten mehrerer Hochschulen entstehen Entwicklungsimpulse.
  • Aus diesem Praxisvergleich lernt man die Prozesse und Instrumente kennen, die an anderen Hochschulen bereits gut funktionieren.
  • Um möglichst gute Lerneffekte zu erzielen, werden positive sowie negative Entwicklungen offen ausgetauscht und diskutiert.
  • Die ratsuchende Hochschule analysiert die Lernergebnisse und legt konkrete Maßnahmen fest, die sie verfolgen wird.
  • Die ratsuchende Hochschule setzt die festgelegten Maßnahmen in der eigenen Organisation um und prüft deren Wirksamkeit.